Tkemali ist eine wilde Pflaume, die im Kaukasus wächst und sauer schmeckt. Aus ihr wird eine Sauce hergestellt, die ebenso genannt wird - Tkemali. In unserer Region ist diese Pflaume selten und kann gut durch wilde Aprikosen oder kultivierte aus dem Garten ersetzt werden (sie sind weniger fest und weniger sauer). Ein Rezept für georgische Tkemali-Sauce ist ziemlich einfach, die Sauce wird zu Fisch, Fleisch und Geflügel serviert. Sie dient auch als saure Basis für die Suppe Khachapuri.
Pflaumen
1 kg (Aprikosen)
Knoblauch
4-5 Zehen
Salz
2 TL
Zucker
3 TL
Koriander
1 TL (ganze Körner)
Scharfer Pfeffer
0,5-1 Stück
Dill
0,5 Bund
Koriander
0,5 Bund
Minze
0,5 Bund
Um Tkemali-Sauce zuzubereiten, gießen wir die Aprikosen in einen Topf, fügen so viel Wasser hinzu, dass die Pflaumen bedeckt sind, und stellen ihn auf den Herd. Wenn es anfängt zu kochen, bildet sich viel Schaum, den man im Auge behalten und umrühren muss. Die Aprikosen ca. 15 Minuten kochen lassen, bis sie weich sind.
Die nach dem Kochen verbliebene Flüssigkeit nicht abgießen, sie wird benötigt.
Die Aprikosen durch ein Sieb drücken und die Kerne wegwerfen.
Knoblauch, Salz, Koriander, alle Kräuter, Pfeffer und Zucker in einen Mixer geben und zerkleinern, bis eine breiige Masse entsteht. Diese in den Topf geben und umrühren.
Im klassischen Rezept wird Sumpfminze "Ombalo" verwendet, die bei uns nicht erhältlich ist, daher verwenden wir gewöhnliche frische Minze. Trockene Minze ist auch geeignet.
Mit etwas von der Flüssigkeit, die nach dem Kochen der Aprikosen übrig geblieben ist, verdünnen. Die Konsistenz sollte wie saure Sahne sein.
Den Topf auf den Herd stellen. Zum Kochen bringen und bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren 10-15 Minuten köcheln lassen. Die Sauce in sterilisierte Gläser füllen, etwas pflanzliches Öl darüber geben und verschließen.
Die Gläser an einem trockenen, dunklen und kühlen Ort aufbewahren. In unserer Familie bleibt der Tkemali-Sauce nicht lange erhalten...