Weihnachtsstollen

Weihnachtsstollen - фото рецепта

Heute backe ich Weihnachtsstollen - das ist ein dichter Kuchen mit vielen Fruchtschalen und Nüssen. Im Teig werden auch Gewürze und Rum hinzugefügt, insgesamt ein unglaublich leckeres Ding. Dieser Kuchen stammt aus Deutschland und ist ein traditionelles Weihnachtsgebäck. Ich sage gleich, dass das Rezept aufwändig, aber nicht schwierig ist. 

Stollen sollte im Voraus gebacken werden, da er 2-3 Wochen an einem kühlen Ort ruhen sollte. Während dieser Zeit wird der Stollen sein Aroma nur verbessern, erstaunlich, nicht wahr? Also ist es höchste Zeit zu kochen, die Weihnachtsfeiertage sind nicht mehr weit entfernt! 

 Übrigens, ein solcher Stollen kann schön verpackt werden und ist ein wunderbares Geschenk für enge Freunde!

Für die Füllung:
Rosinen
200 g
Getrocknete Preiselbeeren
200 g
Kumquat (Zitronat)
50 g
Pampelmuse (Zitronat)
50 g
Schale von 1 Orange
Saft von 1 Orange
Dunkler Rum
100 ml
Nüsse
200 g
Für den Vorteig:
Hefe (frisch)
50 g
Zucker
20 g (1 EL)
Milch
180 ml (warm)
Mehl
150 g
Für den Teig:
Vorteig
Zucker
60 g
Eigelb
3 Stk.
Mandelmehl
50 g
Salz
eine Prise
Zimt
2 TL
Ingwer
1/2 TL
Kardamom
1/4 TL
Gemahlene Nelken
1/4 TL
Muskatnuss
1/4 TL
Schwarzer Pfeffer, gemahlen
1/4 TL
Mehl
400-450 g
Weiche Butter
250 g
Geschmolzene Butter
70 g
Puderzucker
80-100 g
Zuerst musst du die Fruchtschalen und Trockenfrüchte für den Stollen vorbereiten. Rosinen und getrocknete Preiselbeeren zunächst in kaltem Wasser waschen und dann mit kochendem Wasser übergießen. Wasser abgießen und die Früchte mit Papiertüchern abtupfen.
Die Orange gründlich waschen und die Schale abreiben, wir brauchen eine dünne orangefarbene Schicht. Die Orange auspressen.
Die Fruchtschalen (Kumquat und Pampelmuse) in Stücke schneiden, die ungefähr so groß sind wie die Rosinen. Die Orangenschale ebenfalls fein schneiden.
Die vorbereiteten Trockenfrüchte, Fruchtschalen und Orangensaft in ein Glas geben, dunklen Rum hinzufügen. Mit einem Deckel verschließen, schütteln und mindestens über Nacht ziehen lassen, am besten für einen Tag oder zwei. Das Glas gelegentlich schütteln, um die Trockenfrüchte zu mischen.
Einen Vorteig zubereiten. Zu den Hefe Zucker und Milch geben, umrühren, bis alles glatt ist. Dann Mehl hinzufügen, umrühren. Den Vorteig an einem warmen Ort 30 Minuten ruhen lassen.
Falls im Teig kleine Klumpen entstehen, ist das normal, nichts Schlimmes. Frische Hefe kann durch Trockenhefe ersetzt werden, davon werden 15 g benötigt.
Der Vorteig sollte gut aufgehen, umrühren und den Teig zubereiten.
Wenn der Vorteig nicht aufgegangen ist, bedeutet das, dass die Hefe nicht ganz qualitativ war. Es ist besser, den gesamten Prozess von vorne zu beginnen und die Hefe gegen qualitative auszutauschen.
Zum Vorteig Zucker, Eigelbe, Mandelmehl, Salz, Gewürze hinzufügen, alles vermischen.
Dann die Hälfte des Mehls hinzufügen und alles mit einem Spatel verrühren. Auf die Arbeitsfläche etwas Mehl geben, den Teig darauf geben und eine Weile kneten, dann nach und nach die Butter unterkneten, dabei auch das restliche Mehl unterkneten.
Am Ende erhalten wir einen weichen und nicht klebrigen Teig. Den Teig in einen geeigneten Behälter geben, mit einem Handtuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 40 Minuten ruhen lassen.
Wenn der Teig aufgegangen ist, leicht zusammendrücken, wieder abdecken und weitere 30-40 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Nüsse vorbereiten. Sie müssen grob hacken und leicht in einer trockenen Pfanne anrösten (bis sie duften).
Die Nüsse können gemischt werden, bei mir waren es Haselnüsse, Mandeln und Walnüsse.
Den aufgegangenen Teig auf die Arbeitsfläche geben, zu einem großen Fladen formen und die Füllung darauf verteilen (Nüsse, Trockenfrüchte, Fruchtschalen). Die gesamte Füllung vorsichtig in den Teig einarbeiten. Es kann sein, dass es zu viel Füllung erscheint, keine Sorge, alles wird nach und nach eingearbeitet. Wenn der Teig zu stark an den Händen klebt, kann etwas Mehl hinzugefügt werden, aber nicht mehr als 50-70 g.
Die eingeweichten Trockenfrüchte sollten den Saft und den Rum vollständig aufsaugen, aber wenn etwas Flüssigkeit übrig bleibt, diese vor dem Hinzufügen zum Teig abgießen.
Wie bildet man den Stollen? Sie können eine spezielle Form verwenden, aber wenn Sie keine haben, ist das auch nicht schlimm. Den Teig in Stücke teilen - aus dieser Menge Teig ergeben sich 3 mittlere oder 2 große Stollen. Ein Stück Teig zu einem kleinen Fladen ausrollen, fast in der Mitte falten. Die Ränder des Stollens gut zusammendrücken, er sollte nicht flach sein.
Die geformten Stollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Zwischen ihnen habe ich Falten gemacht, damit der Teig beim Backen nicht auseinanderläuft. Lassen Sie sie etwa zehn Minuten ruhen, während der Ofen vorgeheizt wird.
Ich habe die Stollen bei 170 Grad im Konvektionsmodus 35 Minuten gebacken, aber bitte achten Sie auf Ihren Ofen. Der herkömmliche Ober-Unter-Hitze-Modus erfordert mehr Zeit, und alles hängt auch von der Größe des Stollens ab. Die Garzeit unbedingt mit einem Holzspieß überprüfen. Die abgekühlten Stollen großzügig mit flüssiger Butter bestreichen und von allen Seiten mit Puderzucker bestäuben.
Die Stollen dann in Backpapier und anschließend in Folie einwickeln.
Die Stollen für 2-3 Wochen an einem kühlen Ort reifen lassen. Es heißt, dass der Stollen seinen wahren Geschmack und sein Aroma erst nach 2-3 Wochen entfaltet. Natürlich habe ich einen Stollen am nächsten Tag aufgeschnitten. Es schmeckt unglaublich lecker und duftet köstlich, dieses Gebäck ist bereits ein Fest für sich!